Mein Name ist Kerstin Loktionova. 

Ich bin in Pörtschach am Wörthersee aufgewachsen und habe meine Weichen schon früh in Richtung Arbeit mit Menschen gestellt, als ich mich zur Ausbildung an der BAFEP (damals noch BAKIP) entschied.

Mein Studium führte mich nach Graz, wo ich nach meiner Ausbildung an der FH Joanneum zur Sozialarbeiterin in der stationären Kinder- und Jugendhilfe im Turnusdienst tätig wurde. Berufsbegleitend absolvierte ich das Masterstudium für Sozialpädagogik an der Karl-Franzens-Universität und die Ausbildung zur traumazentrierten Fachberaterin beim Österreichischen Traumapädagogikzentrum (ÖTPZ).

2018 führten mich berufliche Gründe wieder zurück ins schöne Kärntnerland.

Mit der Absolvierung des Universitätslehrgangs "Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung" erfüllte ich mir den langgehegten Wunsch selbst in dieser Funktion tätig zu werden und andere Menschen in ihrem beruflichen Alltag zu begleiten.

Durch meine langjährige Tätigkeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe kenne ich herausfordernde Situationen mit Klient*innen, Kolleg*innen, Systempartner*innen u.a. nur zu gut. Meine mehrjährige Tätigkeit als Führungskraft hat mich Themen wie Mitarbeiter*innenentwicklung und -fürsorge, Konflikt- und Krisenmanagement und Psychohygiene aus einer neuen Perspektive betrachten und auch den Begriff der Verantwortlichkeit neu definieren lassen.

In meiner bisherigen beruflichen  Laufbahn durfte ich zudem sehr positive Erfahrungen sammeln, was supervisorische Begleitung oder auch Coaching in diesem Kontext anbelangt.

Ich glaube daran, dass eine gute Frage zum richtigen Zeitpunkt neue Denkräume öffnet und so tatsächlich viel bewegen kann.

 

Haltung

Meine professionelle Haltung zeichnet sich durch einen respektvollen und wertschätzenden, vor allem aber achtsamen Umgang mit meinem Gegenüber und dessen Lebenswelt aus. Ich verfüge über eine gesunde Portion beraterischer Forschungsfreude, die dabei helfen kann vielleicht noch schlummernde Potenziale, Kompetenzen und Lösungsstrategien zugänglich zu machen.

In meiner Tätigkeit als Supervisorin und Beraterin lege ich großen Wert auf einen dialogischen Beratungsprozess auf Augenhöhe. Ich verstehe mich in meiner beratenden Funktion als unterstützenden Faktor, der mit manchmal irritierenden oder auch kontroversen Fragen verfahren wirkende Situationen aus einem anderen Blickwinkel erleb- und erfahrbar macht.

Gemeinsam schaffen wir einen sicheren Ort, der während des Beratungsprozesses als Schutz- und Erfahrungsraum dient. Alle Beratungsinhalte unterliegen der Verschwiegenheitspflicht und sind somit streng vertraulich.